Am 14. September 2023 besuchte die 1HWS das Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum im 5. Bezirk.
Die Schüler*innen bekamen anfangs allgemeine Informationen zu dem Museum, daraufhin wurden ihnen Fragen gestellt, wofür es für jede richtige oder sinnvolle Antwort einen Chip gab. Durch visuelles Darstellen sahen die Schüler*innen, dass man sich nicht aussuchen kann, in welcher finanziellen Lage man geboren wird, es jedoch trotzdem negativen oder positiven Einfluss auf ihre Ausbildung und Weiteres hat. Anschließend packte die 1HWS selber an und lief durch einen Parkour, der unterbezahlte und Menschen im Niedriglohnsektor darstellte.
Danach erfuhren die Schüler*innen durch Diagramme dass es dennoch sehr viele Sozialleistungen in Österreich gibt sowie Lohnunterschiede aufgrund des Geschlechtes, den sogenannten Gender Pay Gap.
Gegen Ende gab es noch eine Aufklärung, warum eine Investition alles andere als einfach und eine schnelle Sache mit dennoch viel Profit ist.
Zum Abschluss "zockte" die 1HWS, und spielte ein "Alles oder Nichts"-Spiel mit den am Anfang bekommenen und/oder mit den bekommenen Chips, wodurch sie feststellten, dass "viel Geld bekommen" ganz knapp neben "alles verlieren" liegt.
Besonders am Ende merkten die Schüler*innen, dass Glück mit einer kleinen Entscheidung sehr schnell ins Unglück stürzen kann, und dass viele Menschen sehr viel und hart - egal mit welchen körperlichen Einschränkungen - für den Mindestlohn arbeiten müssen.
Tamara Fürnkranz
1HWS